Geformt durch die Natur, ist der Lendorfer Auwald ein Mosaik von verschiedenen Vegetationstypen.
Auf rund 67 ha Fläche finden Sie hier Grauerlenwälder, wie sie in Europa kaum mehr zu finden sind. Durchzogen von einem Flutmuldensystem hat die Natur durch die regelmäßigen Überschwemmungen viele Grundwasserquellen, Tümpel, Weiher und Bachläufe geschaffen.
Mitten in diesen Feuchtzonen wachsen neben den Grauerlen Silberweiden, Eschen, Pappeln und Traubenkirschen. Besonders auffallend sind die hochrankenden Hopfen, die riesigen Springkräuter und die mannshohen Straußfarnbestände.
Aber auch im Wasser wachsen und blühen interessante Pflanzen: der so genannte Froschlöffel, der ganze Teppiche bildet, die Bachbunge oder der Wasserhahnenfuß.
Wo es eine so üppige Vegetation gibt, sind auch die Tiere gerne zu Hause. Über 130 Vogelarten – unter anderem der Eisvogel, der Wespenbussard, der Kleinspecht, der Pirol oder die Beutelmeise. Und auch Rehe, Hirsche, Füchse, Bisamratten, Äskulapnattern oder der liebenswerte Fischotter schauen hier ab und zu vorbei …
Pssst: Genau hinschauen und zuhören, die Natur erleben … Wasserrauschen, Vogelgezwitscher und das Summen der Insekten …
Mo. – Do. 7:00 – 16:00 Uhr
Fr. 7:00 – 12:00 Uhr
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